Der nachfolgende Beitrag wurde uns von Bettina Weidinger (Österreichisches Institut für Sexualpädagogik) für diese Homepage zur Verfügung gestellt.
Die wesentlichste Veränderung innerhalb der letzten 10 bis 15 Jahre in Zusammenhang mit Sexualität ist die Verbreitung und leichte Erreichbarkeit pornographischer Darstellungen durch Internet und Fernsehen.
Auch Kinder aus eher behüteten sozialen Verhältnissen kommen durch
SchulkollegInnen mit Darstellungen dieser Art in Kontakt. Man kann davon ausgehen, dass in jeder
1. Klasse aller Hauptschulen und Gymnasien mindestens ein Kind ein Pornohandyclip besitzt oder zumindest gesehen hat.
Kinder und Jugendliche werden daher zu einem Zeitpunkt, wo sie sich sehr stark im emotionalen wie auch körperlichen Entwicklungsprozess befinden, mit stark verzerrten, zum Teil gewalttätigen, häufig biologisch falschen sexuellen Darstellungen konfrontiert. Es liegt auf der Hand, dass sich diese Einflüsse in Form einer allgemeinen Verwirrtheit bemerkbar machen, wenn es um Fragestellungen rund um das Thema Sexualität geht.
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Bettina Weidinger, Österreichisches Institut für Sexualpädagogik
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